Psychosomatische Erkrankungen

In meiner Praxis biete ich aus 20 Jahren Erfahrungswissen neben Psychotherapie, Stressmanagement, Entspannungstechniken auch gezielt Körpertherapie an um Körper Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen.


Psychosomatische Erkrankungen beziehen sich auf körperliche Beschwerden oder Krankheiten, bei denen psychische Faktoren eine bedeutende Rolle bei der Entstehung, dem Verlauf oder der Behandlung spielen. Anders ausgedrückt handelt es sich um Krankheiten, bei denen physische Symptome auf psychische und seelische Belastungen, Störungen oder Ungleichgewichte zurückzuführen sind. Der Körper und die Seele stehen in Wechselwirkung miteinander und beeinflussen sich.


Die Verbindung zwischen Seele und Körper ist bei psychosomatischen Erkrankungen besonders stark ausgeprägt. Häufig sind Stress, emotionale Konflikte, Ängste oder Depression an der Entstehung oder Verschlimmerung der körperlichen Symptome beteiligt.
Die häufigsten psychosomatischen Beschwerden gehören Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Atemprobleme und Herz Kreislauf Störungen.
Die Behandlung psychosomatischer Erkrankungen umfasst aus ganzheitlicher Sicht die Berücksichtigung sowohl die körperlichen als auch die seelischen Aspekte.

Psychosomatische Erkrankungen können eine Vielzahl von körperlichen Symptomen oder Beschwerden umfassen, die durch psychische Faktoren beeinflusst oder verursacht worden sind.

Hier einige Beispiele

 

  • Reizdarmsyndrom (RDS): Personen mit Reizdarmsyndrom können Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung erleben. Stress und emotionale Belastungen können die Symptome verschärfen oder auslösen.
  • Spannungskopfschmerz: Wiederkehrende Kopfschmerzen, insbesondere Spannungskopfschmerzen, können in Verbindung mit Stress, Angst oder Depression stehen.
  • Fibromyalgie: Dies ist eine Erkrankung, die mit weit verbreitenden Schmerzen, Müdigkeit und Schlafstörungen einhergeht. Psychische Belastungen können die Symptome von Fibromyalgie verstärken.
  • Asthma bronchiale: Asthma ist eine Atemwegserkrankung, bei der psychische Faktoren wie Stress oder Angstattacken zu einer Verschlechterung oder Atemwegssymptomen führen können.
  • Herz Kreislauf Beschwerden: Einige Herz-Kreislauf-Erkrankungen können durch chronischen Stress oder emotionale Belastungen beeinflusst werden, wodurch das Risiko für Herzinfarkte oder Bluthochdruck erhöht wird.
  • Hauterkrankungen: Ekzeme, Psoriasis, Neurodermitis und andere Hauterkrankungen werden häufig durch Stress, emotionale Belastung ausgelöst oder verschläft.
  • Rückenbeschwerden: Rückenschmerzen können in Verbindung mit psychischem Stress, Angst oder Depression auftreten und sich durch Verspannungen und Muskelanspannungen verschlimmern.
  • Magen-Darm-Beschwerden: Magenschmerzen, Verdauungsstörungen und andere gastrointestinale Probleme können durch emotionale Belastungen beeinflusst werden.
  • Kopfschmerzen/Migräne: Starke Kopfschmerzen oder Migräneanfälle können oft durch Stress, Anspannung oder emotionale Belastung ausgelöst werden.
  • Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS): Menschen mit CFS erleben anhaltende Erschöpfung, die nicht durch Ruhe oder Schlaf verbessert wird. Psychische Faktoren können eine Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf dieser Erkrankung spielen.

Psychische Störungen sind Erkrankungen, die das Denken, Fühlen, Verhalten oder sozialen Interaktionen einer Person beeinträchtigen. Diese Störungen können von leichteren, vorübergehenden Zuständen bis hin zu schwerwiegenden und langanhaltenden Erkrankungen reichen. Anbei ein paar Bespiele für psychischen Störungen.

 

  • Depression: Eine häufige Störung, die von anhaltenden Gefühlen der Niedergeschlagenheit, Interessenverlust, Energieverlust und Schlafstörungen begleitet sein kann.
  • Angststörungen: Hierzu gehören verschiedene Störungen wie generalisierte Angststörung (Exzessive Sorgen und Ängste), Panikstörungen (übermäßige Angst vor sozialen Situationen).
  • Zwangsstörungen (OCD): Menschen mit OCD leiden unter wiederkehrenden zwanghaften Gedanken und führen zwanghafte Handlungen aus, um ihre Ängste zu lindern.
  • Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Eine Reaktion auf traumatische Ereignisse, die sich durch intensive Angst, Flashbacks, Schlafstörungen und emotionale Taubheit äußern kann.
  • Essstörungen: Dazu gehören Anorexie nervosa (extreme Gewichtsabnahme und Angst vor Gewichtszunahme); Bulimie nervosa (Essanfälle gefolgt von Erbrechen oder übermäßiger Bewegung) und Binge-Eating-Störung (periodische Essanfälle ohne Gegenmaßnahmen).
  • Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS): Eine neurologische Entwicklungsstörung, die sich durch Aufmerksamkeitsprobleme, Impulsivität und Hyperaktivität auszeichnet.
  • Suchterkrankungen: Probleme im Zusammenhang mit dem Konsum von Substanzen (Alkohol, Drogen) oder Verhaltensweisen (Glücksspiel, Internet), die zu Abhängigkeit und Beeinträchtigung führen kann.

Die Behandlung von psychosomatischen Erkrankungen beginnt in meiner Praxis aus ganzheitlicher Sicht und mit dem Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren mit einer individuellen und ausführlichen Erstanamnese um den gesamten Menschen zu erfassen. Ich gebe Ihnen Alltags-erprobte und einfach anwendbare Werkzeuge und Verständnisse an die Hand wie sie wieder Ihre Energie auftanken, Ihre Selbstheilungskräfte aktiveren und wieder zu sich selbst kommen können.

Ich rechne nach Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) ab. Private Krankenkassen und Zusatzversicherungen tragen Teile und in vielen Fällen auch das ganze Behandlungshonorar. Bitte sprechen Sie das mit Ihrer Kasse ab.